SCHAF SEHEN.
Eine theatrale Verschwörungserzählung.
Text von Juliane Hendes
Nach ihrer sehr erfolgreichen Vorjahresproduktion »Dunkeldorf«, die es bis auf die Shortlist des Theatertreffens 2024 geschafft hat, beschäftigen sich Regisseur Christof Seeger-Zurmühlen und Autorin Juliane Hendes in »Schaf sehen.« mit Verschwörungserzählungen und ihren Auswirkungen auf unser Zusammenleben. Wie spricht man mit jemandem, der nicht mehr mit Argumenten zu erreichen ist? Wie reagiert man, wenn geliebte Menschen falsche bis völlig absurde Theorien verbreiten? Ein Teil der Bevölkerung hat sich aus dem demokratischen Diskurs bereits verabschiedet. Sind wir an dem Punkt, an dem unsere gesamte Gesellschaftsform in Gefahr ist? Und wenn ja, gibt es einen Weg zurück?
Nach seinem erfolgreichen, vierteiligen Zyklus »Historification« und der Auseinandersetzung mit NS-Verbrechen in Düsseldorf befasst sich das Theaterkollektiv Pièrre.Vers in seinen jüngsten Produktionen künstlerisch mit Ereignissen rechter Gewalt und Bedrohungen für die Demokratie in Deutschland und erhält hierfür u. a. die Spitzenförderung des Landes NRW.
Mit Anna Magdalena Beetz, Julia Dillmann, Azizè Flittner, Daniel Fries, Jonathan Schimmer, Alexander Steindorf, Sandra Zawada sowie Claudia und Matilda Bellm und Willi Mannheim
Raum, Kostüm: Susanne Hoffmann
Text, Dramaturgie: Juliane Hendes
Komposition und Sounddesign: Bojan Vuletić
Produktionsmitarbeit: Nastasia Radtke
Hospitanz: Mika Ludwig
Produktionsleitung: Melissa Müller
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Eine Produktion von Theaterkollektiv Pièrre.Vers in Koproduktion mit dem asphalt Festival und dem Düsseldorf Festival, gefördert vom Fonds Darstellende Künste, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, der Kunststiftung NRW, der Landeszentrale für politische Bildung des Landes NRW, dem Kulturamt Düsseldorf, der Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf, der BürgerStiftung Düsseldorf und der Stiftung van Meeteren.
Uraufführung: 03. Juli 2024